Margenbereinigte Cashflows in der Zinsbuchsteuerung
Margenbereinigte Cashflows werden in der Zinsbuchsteuerung bei Kreditinstituten insbesondere auch deshalb genutz, da es sich um eine – auch von der Aufsicht geforderte – der einzelnen Risikoarten abgegrenzte Berechnung handelt. Für den Einsatz in der Sparkassenorganisation haben wir ein MBCF-Hilfstool entwickelt, das die Rückrechnung auf den Innenzins auf Basis der in der Datenbank enthaltenen Informationen größtenteils automatisiert vornehmen kann.

Im Kontext der IRRBB beziehungsweise des BaFin- Rundschreibens zum Zinsänderungsrisiko im Anlagebuch dürfen Kreditinstitute im Rahmen der Ermittlung des BaFin-Koeffizienten die Berechnungen auf Basis eines margenbereinigten Cashflows vornehmen. Die Institute sollten sich dabei an ihrer internen Risikomanagement- und -messmethode für das Zinsänderungsrisiko im Anlagebuch orientieren. Sofern eine Herausrechnung erfolgt, ist dies der Aufsicht anzuzeigen (FinaRisikoV).
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