Quo vadis, Kalkulation – Studie 2020
Auf den ersten Blick wirkt die Kalkulation von Zinsprodukten antiquiert. Die Methodik ist lange bekannt und bietet im Vergleich zu den sonstigen Themen der Banksteuerung nur wenig Innovationspotenzial. Auf den zweiten Blick zeigt sich aber, dass das Thema Kalkulation eine Renaissance erlebt. Und wie die aussieht, lesen Sie in unserer Studie!
In dieser Collection enthalten:
Collection öffnenStudie Payments-Transformation "Die Zukunft ist jetzt"
Customer Touchpoints im Banking - Studie 2024
Cloud-Technologie im Bankensektor - Studie 2023
Instant-Payments-Lösungen - Marktstudie 2023
Sustainable Banking - Studie 2022
Sind Daten wirklich das neue Öl? - Studie 2022
Sustainable Banking - Studie 2021
Die Zukunft des Banking - Studie 2021
ISO 20022 Migration - Studie 2020
Quo vadis, Kalkulation? – Die Renaissance der klassischen Bewertung
Auf den ersten Blick wirkt die Kalkulation von Zinsprodukten antiquiert. Die Methodik ist lange bekannt und bietet im Vergleich zu den sonstigen Themen der Banksteuerung nur wenig Innovationspotenzial. Auf den zweiten Blick zeigt sich aber, dass das Thema Kalkulation eine Renaissance erlebt:
Kreditprozesse werden angesichts des Kostendrucks konsequent digitalisiert und automatisierten Entscheidungsprozessen zugeführt. Die mittlerweile schon etablierten Vergleichs- und Vertriebsplattformen befeuern den Preiskampf um Retailkunden und Marktanteile. Aber auch die technologische Entwicklung der vergangenen Jahre betrifft längst nicht mehr nur die Banking-Plattformen. In-memory-Datenbanken und geclusterte Systeme werden Marktstandard und ermöglichen Auswertungen selbst sehr großer Datenbestände, was vor ein paar Jahren noch undenkbar war.
Die Studie banking insight 2020 gibt Aufschluss darüber, welche Rolle die Kalkulation in diesem dynamischen Umfeld spielen kann und ob das detaillierte Kalkulationsinstrumentarium der klassischen Marktzinsmethode überhaupt noch benötigt wird. Sie untersucht den Stellenwert der originären Kalkulation im Rahmen des Pricings, zeigt, welche Kostenbestandteile berücksichtigt werden sollten, hinterfragt, ob der Markteintritt neuer Institute und FinTechs die traditionellen Produkt- und Geschäftsmodelle der Banken gefährden und vieles mehr.
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Quo vadis, Kalkulation? - Die Renaissance der klassischen Bewertung
Vorgehensweise bei der Befragung
Für den aktuellen Band der Studienreihe banking insight wurden 100 Fach- und Führungskräfte, ganz überwiegend aus dem Bereich Banksteuerung deutscher Kreditinstitute, zum Status quo der Kalkulation in ihrem Institut und nach ihrer persönlichen Meinung zu diesem Thema befragt.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Kalkulation auch künftig ein hoher Stellenwert in der Banksteuerung zukommen wird, die Anforderungen jedoch stärker ausdifferenziert sein werden. Dem Wunsch nach vereinfachten Modellen im Retailgeschäft steht der sehr hohe Anspruch im Wholesalegeschäft gegenüber. Auch Themen wie Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken im Pricing sowie technologische Entwicklungen und die zunehmenden Möglichkeiten der Digitalisierung beschäftigt die Banken zunehmend. In der aktuellen Studie lesen Sie alle Studienergebnisse, Interviews, Positionen und vieles mehr.
Die Kalkulation steht vor einer Renaissance. Sie ist in Bewegung und bietet ein hohes Innovationspotenzial, das es zu heben gilt.
Prof. Dr. Konrad Wimmer Executive Partner, msg GillardonBSM AG
Inhaltsverzeichnis der Studie
- Interview mit Prof. Dr. Konrad Wimmer, Prof. Dr. Andreas Pfingsten und Dr. Johannes Kriebel
- Zusammenfassung
- Genauigkeitsanspruch an die Kalkulation
- Aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Kalkulation
- Zukunft der Kalkulation
- Die neuen Herausforderungen: Plattformen und Technologien
- Fünf Fragen an zwei Experten: Gerd Auschner und Bernhard Krob im Interview
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