Warum wird KI für den Maklervertrieb und das Maklermanagement in der Versicherungswirtschaft immer wichtiger?
Lesen Sie in zwei Fachartikeln, warum der Einsatz von KI in der Versicherungswirtschaft unverzichtbar ist und wie sich Unternehmen, die in KI-basierte Strategien investieren, langfristige Wettbewerbsvorteile sichern – nicht trotz, sondern wegen der Herausforderungen unserer Zeit.

- Auszug aus dem Fachartikel: Warum KI das Rückgrat des Maklervertriebs der Zukunft bildet
- Eine Branche unter Druck: Komplexität, Datenflut und Ressourcenknappheit
- Inhaltsübersicht über den gesamten Artikel
- Vollständigen Fachartikel herunterladen
- Auszug aus dem Fachartikel: Warum KI für das Maklermanagement jetzt überlebenswichtig ist
- Zentraler Stolperstein: Wachsende Datenflut bei gleichzeitig zunehmender Komplexität
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Auszug aus dem Fachartikel: Warum KI das Rückgrat des Maklervertriebs der Zukunft bildet
Erschienen in: VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT | Mai 2025 (PDF-Download)
Die Versicherungswelt befindet sich im Umbruch – stärker, schneller und tiefgreifender als je zuvor. Der Nachwuchsmangel, die schleppende Digitalisierung und steigende Erwartungen von Maklern und Kunden setzen Versicherer unter Druck. Wer im Wettbewerb bestehen will, muss Prozesse neu denken. Künstliche Intelligenz (KI) liefert dabei die Werkzeuge, um den Maklervertrieb nicht nur effizienter, sondern auch zukunftsfähig zu gestalten.
Eine Branche unter Druck: Komplexität, Datenflut und Ressourcenknappheit
Der Versicherungsvertrieb produziert und verarbeitet tagtäglich riesige Mengen an Informationen – von Verträgen über Courtageabrechnungen bis hin zu Kundenanfragen und Produktdaten. Diese Datenmengen wachsen kontinuierlich und bringen aussagekräftige Reports und Insights an ihre Grenzen. Häufig liegen Informationen in isolierten Systemen vor, was eine ganzheitliche Auswertung und zielgerichtete Nutzung erschwert.
Gleichzeitig wächst der Anspruch der Makler: Sie erwarten schnelle Antworten, individuelle Unterstützung und digitale Services, wie sie es aus anderen Branchen längst gewohnt sind. Wer diesen Erwartungen nicht gerecht wird, riskiert, Vertriebspartner zu verlieren – in einem ohnehin zunehmend konsolidierten Markt mit sinkender Loyalität.
Hinzu kommt ein gravierender Mangel an Nachwuchs im Vertrieb: Große Teile des personellen Vertriebs gehen in den nächsten Jahren in Rente, während es schwerfällt, junge Talente für den Versicherungsvertrieb zu gewinnen. Die Personaldecke wird dünner – bei gleichbleibend hohem Betreuungsbedarf. Ohne intelligente Automatisierung und digitale Entlastung können die Kunden nicht mehr nachhaltig betreut und gebunden werden.
Inhaltsübersicht
Eine Branche unter Druck: Komplexität, Datenflut und Ressourcenknappheit
Maklervertrieb 2025: Zwischen Anspruch und Realität
Die Rolle der künstlichen Intelligenz: Entlastung, Struktur und Skalierbarkeit
- Automatisierte Kommunikation und Anfragebearbeitung
- Intelligentes Onboarding von Vertriebspartnern
- Sprachanalyse & Gesprächsdokumentation
- Virtuelle Assistenten & 24/7-Erreichbarkeit
- Mobiles Dokumentenmanagement
- Triggerbasierte Vertriebssteuerung
- Frühwarnsysteme & Statusberichte
- Automatisierte Dokumentenverarbeitung
- Segmentierung & individuelle Betreuungskonzepte
- Content-Personalisierung und emotionale Ansprache
Fazit: KI ist keine Option – sie ist die Basis für nachhaltigen Vertriebserfolg
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Erschienen in: VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT | Mai 2025
Der Einsatz künstlicher Intelligenz ist längst keine Option mehr, sondern ein unternehmerisches Muss. Denn der Erfolg in einer datengetriebenen, dynamischen Branche entscheidet sich zunehmend durch Geschwindigkeit, Qualität und Individualisierung – nicht durch Produktvielfalt oder Courtagenhöhe. Wer jetzt in Technologie, in Datenqualität, in kulturellen Wandel investiert, sichert sich langfristig Relevanz – und hat die Chance, den Wandel der Versicherungsbranche aktiv zu gestalten, statt von ihm überrollt zu werden. KI ist kein Zukunftsversprechen – sie ist das Werkzeug, mit dem die Branche ihre Zukunft bauen kann.
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Auszug aus dem Fachartikel: Warum KI für das Maklermanagement jetzt überlebenswichtig ist
Erschienen in: Zeitschrift für Versicherungswesen 05 | 2025 (PDF-Download)
Warum ist KI für das Maklermanagement überlebenswichtig? Die Versicherungsbranche steht aktuell vor einer beispiellosen Dynamik – deutlich spürbarer als in den Jahrzehnten zuvor. Unzureichende Digitalisierung, chronischer Personalmangel und gestiegene Kundenerwartungen – geprägt durch Erfahrungen aus anderen Branchen – zwingen Versicherer dazu, neue Wege im Maklermanagement zu beschreiten. Lesen Sie, warum KI im Maklermanagement inzwischen unverzichtbar ist, welche Herausforderungen derzeit bestehen und wie der Weg in eine zukunftsorientierte, KI-gesteuerte Arbeitswelt aussehen kann. Im Endeffekt ist es vielleicht doch nicht so kompliziert, wie es anfangs scheint.
Zentraler Stolperstein: Wachsende Datenflut bei gleichzeitig zunehmender Komplexität
Versicherungsunternehmen generieren heute enorme Mengen an Vertrags- und Vertriebspartnerdaten. Konventionelle Analysemethoden stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Die Herausforderung besteht darin, diese heterogenen Informationen sinnvoll zu strukturieren und in konkrete Mehrwerte für den Vertrieb zu übersetzen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen der Vertriebspartner: Sie erwarten schnelle, verlässliche Unterstützung – und verfügen über zahlreiche Alternativen, sollte der Service nicht stimmen. Besonders in Zeiten steigender Kundenerwartungen müssen Versicherer sicherstellen, dass ihre Interaktionen mit den Vertriebspartnern professionell und fallabschließend sind – sonst wird’s schnell ungemütlich.
Der Kostendruck wird durch die Konsolidierung im Maklermarkt verstärkt, während branchenfremde, digital-affine Akteure wie InsurTechs den etablierten Versicherern immer stärker Konkurrenz machen (möchten). Deshalb ist es entscheidend, die Effizienz in der Maklerorganisation zu steigern und Raum für Innovationen zu schaffen, um die eigene Marktposition langfristig zu sichern.
Ein weiterer zentraler Aspekt sind die stetig wachsenden regulatorischen Anforderungen. Vorschriften wie die Insurance Distribution Directive (IDD), die Datenschutzregelungen wie die DSGVO und Solvency II erfordern umfassende Dokumentations- und Nachweispflichten, die sowohl Versicherer als auch Makler erheblich belasten.
Trotz der fortschreitenden Digitalisierung kämpfen viele Versicherungs- und Maklerunternehmen weiterhin mit Effizienzproblemen, die durch Altsysteme und manuelle Prozesse verursacht werden. In vielen Bereichen existieren immer noch papierbasierte oder nur teilweise automatisierte Workflows, was zu einer hohen Quote nicht-wertschöpfender Tätigkeiten führt. Statt wertvolle Zeit für Gespräche mit Vertriebspartnern und Kunden zu nutzen, bleibt man in wiederholenden Aufgaben stecken.
Zu guter Letzt stellt auch der demografische Wandel eine Herausforderung dar: Fachkräfte sind rar, das Durchschnittsalter im Vertrieb liegt bei jenseits der 50 Jahre, während immer weniger junge Menschen Interesse an diesem Berufsbild zeigen. Perspektivisch fehlt es somit an Nachwuchskräften, um die Bestandskunden flächendeckend zu betreuen.
Inhaltsübersicht
Zentraler Stolperstein: Wachsende Datenflut bei gleichzeitig zunehmender Komplexität
Der Status quo im Maklervertrieb
Konkrete Anwendungsfälle von KI im Maklervertrieb
- Automatisierte Kommunikation
- Effizientes Onboarding
- KI-basierte Wettbewerbssteuerung
- Gesprächsdokumentation & Sprachanalyse
- Virtuelle Assistenten
- Mobiles Dokumentenmanagement
- Intelligente Vertriebssteuerung
- Frühwarnsysteme & Statusberichte
- Automatisierte Dokumentenverarbeitung
- Segmentierung & individuelle Betreuung
Fazit: KI ist kein Trend – sondern Rückgrat des Maklermanagements von morgen
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Veröffentlicht in: Zeitschrift für das Versicherungswesen 05 | 2025
Autor: Andreas Stollenwerk, msg for banking
Dieser Beitrag zeigt, warum KI im Maklermanagement inzwischen unverzichtbar ist, welche Herausforderungen derzeit bestehen und wie der Weg in eine zukunftsorientierte, KI-gesteuerte Arbeitswelt aussehen kann.
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