Nachhaltige Konsumentenkredite: Eine Chance für das Retail-Banking, Teil 2
NEWS 02/2025
Nachhaltige Konsumentenkredite sind Kredite, die für den Kauf von umweltfreundlichen oder sozial verantwortlichen Produkten und Dienstleistungen bessere Konditionen vergeben, als herkömmliche Kredite. Doch die meisten Institute integrieren Nachhaltigkeitsaspekte nicht konsequent in ihren Kreditvergabeprozess. Dabei kann ein nachhaltiges Konsumentenkreditangebot als Hebel für wirtschaftlichen Erfolg eines Kreditinstituts fungieren.
- Ein nachhaltiges Konsumentenkreditangebot – ein Hebel für wirtschaftlichen Erfolg
- Wirtschaftlicher Erfolg ist sichergestellt
- Wie genau lässt sich die Differenz in den Konditionen ableiten?
- Verringert sich die Marge des Kreditportfolios?
- Preist sich das Institut bei den grauen Krediten nicht aus dem Markt?
- Chancen und Risiken durch (k)ein nachhaltiges Konsumentenkreditangebot
- Erhöhung der Green Asset Ratio (GAR) und Erfüllung regulatorischer Vorgaben
- Erhöhte Kundenloyalität
- Kundenmigration hin zu Instituten mit nachhaltigen Finanzierungen
- Verbesserung des Images und Markenbildung
- Erhöhte Stabilität und Resilienz
- Fazit: Frühzeitige, nachhaltige Positionierung bietet große Chance im Retail-Banking
- Quellen und weiterführende Hinweise
Ein nachhaltiges Konsumentenkreditangebot – ein Hebel für wirtschaftlichen Erfolg
Im ersten Teil unserer Miniserie haben wir festgestellt, dass in Deutschland rund 20 % der Erwachsenen einen Konsumentenkredit nutzen und dass das monatliche Neugeschäftsvolumen laut Bundesbankstatistik im Schnitt bei etwa acht Milliarden Euro liegt.
In diesem zweiten Teil zeigen wir nun, dass und wie ein nachhaltiges Konsumentenkreditangebot als Hebel für wirtschaftlichen Erfolg eines Kreditinstituts fungieren kann.
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