Eigenkapitalkosten und Eigenkapitalrendite (NEWS 02/2023)
Wie kalkulieren bei aufsichtsrechtlichem Engpass?
Steht der Banksteuerung ein Paradigmenwechsel – verbunden mit den Schlagworten „Eigenkapitalrendite statt Netto-Margenbarwert oder Marge %“ – bevor? Angesichts der gestiegenen aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalanforderungen können immer mehr Institute erst dann einen Kredit ausreichen, wenn sie parallel einen Eigenkapitalzuwachs darstellen können. Dies kann nur auf zwei Wegen erfolgen.

- Überblick
- Aufsichtsrechtliche Eigenkapitalanforderung und klassische Eigenkapitalkostenberechnung
- Eigenkapital und strukturkongruente Refinanzierung auf vollkommenem Geld- und Kapitalmarkt
- Eigenkapital und strukturkongruente Refinanzierung auf unvollkommenem Geld- und Kapitalmarkt
- Strukturkongruente Refinanzierung und Eigenkapitalengpass
- Fazit
- Quellen und weiterführende Hinweise
Überblick
Steht der Banksteuerung ein Paradigmenwechsel – verbunden mit den Schlagworten „Eigenkapitalrendite statt Netto-Margenbarwert oder Marge %“ – bevor? Angesichts der gestiegenen aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalanforderungen können immer mehr Institute erst dann einen Kredit ausreichen, wenn sie parallel einen Eigenkapitalzuwachs darstellen können. Dies kann nur auf zwei Wegen erfolgen: durch externe Eigenkapitalzuführung oder – realistischerweise – Gewinnthesaurierung. Nachfolgend werden zunächst die aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalanforderungen kurz skizziert und die klassische Eigenkapitalkostenermittlung erläutert.
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