Expected Cashflow. Details zur Kalkulationsmethodik
In mehreren NEWS-Beiträgen wurden die Kalkulationsanforderungen nach EBA/GL/2020/06 und dabei unter anderem der Expected Cashflow (ECF) aufgegriffen. In diesem Beitrag werden nunmehr Details zur Kalkulationsmethodik vorgestellt.
- Überblick
- Aufsichtsrechtlicher Hintergrund
- Expected Cashflow (ECF) in der Vor- und Nachkalkulation
- ECF und Adressrisikokosten
- Barwertige Kostenermittlung – klassische Vorgehensweise
- Barwertige Kostenermittlung – Integration ins ECF-Modell
- Vergleich der Methoden
- ECF und Liquiditätskosten
- Konsequenzen für die Vertriebssteuerung
- Quellen und weiterführende Hinweise
Überblick
In mehreren NEWS-Beiträgen1 wurden die Kalkulationsanforderungen nach EBA/GL/2020/06 und dabei unter anderem der Expected Cashflow (ECF) aufgegriffen. In diesem Beitrag werden nunmehr Details zur Kalkulationsmethodik vorgestellt.
Es stellt sich unmittelbar die Frage, welche Vorteile mit der Ermittlung von ECF verbunden sein könnten und welche Konsequenzen sich für die Banksteuerung (Kalkulation und Risikomanagement) ableiten lassen. Weiter ist zunächst zu klären, wie der ECF berechnet werden kann. Beispielsweise könnten Kreditausfälle Berücksichtigung finden oder ausgeklammert werden.
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